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Denkmalsanierung

In den vergangenen Jahren hat der Markt Schmidmühlen große - auch finanzielle - Anstrengungen unternommen, mit Unterstützung der Städtebauförderung der Regierung der Oberpfalz sowie mit dem Landesamt für Denkmalpflege den historischen Ortskern mit seinen Einzeldenkmälern zu erhalten und in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Das Hammerschloss (Unteres Schloss)

Unser Hammerschloss ist ein Einzeldenkmal mit der Nr. D-3-71-148-6 im bayerischen Denkmalatlas und dort wie folgt beschrieben:

Ehemaliges Hammerschloss, sogenanntes Unteres Schloss; Hammerherrenhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Putzgliederung mit Eckrustika, Kernbau wohl um 1470 mit Erweiterung in der Renaissance, Umgestaltung mit Aufstockung um das zweite Obergeschoss 1700 (bez.)-05; nördlich angebaute Nebengebäude, zweigeschossige Massivbauten mit Satteldächern, das südwestliche mit tonnengewölbter Toreinfahrt, im Kern 3. Viertel 18. Jahrhundert, Umbau um 1865, das nordöstliche bez. 1765.

Die Sanierung des Hammerschlosses in den 1990er-Jahren war der Anfang der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahrzehnte. Ziel war die Schaffung eines Pfarr- und Gemeindezentrums. Der große Saal ist als Trauort gewidmet, so dass dort auch Trauungen stattfinden können. Das Hammerschloss kann für private Feierlichkeiten auch gemietet werden. Das entsprechende Formular finden Sie hier (PDF-Dokument, 128,17 KB, 15.05.2024).

Der Schloss-Stadl

Der Schloss-Stadl ist ein Einzeldenkmal mit der Nr. D-3-71-148-6 im bayerischen Denkmalatlas und berühmt wegen seiner historischen Bedeutung, aber auch, weil er Gegenstand des ersten Bürgerentscheids in der Geschichte des Markts Schmidmühlen am 29.03.2015 wurde. Die Meinungen damals reichten durchaus von "am Besten, er bricht zusammen" über "ob das noch was wird" zu "unbedingt erhalten". Der Bürgerentscheid mit einer Wahlbeteiligung von knapp 35% sprach sich mehrheitlich (Ja: 436 zu Nein: 216) für eine denkmalgerechte Sanierung aus. 

Das Ergebnis der Sanierung beeindruckt. Der Schloss-Stadl ist über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt für seine besondere Atmosphäre und ist ein echtes Kleinod. Auch ist er eine sehr beliebte Hochzeits- oder Feier-Location. Der Heimat- und Kulturverein hat dort schon manch denkwürdige Veranstaltung auf die Beine gestellt. Der Schloss-Stadl kann für private Feierlichkeiten auch gemietet werden. Das entsprechende Formular finden Sie hier (PDF-Dokument, 128,17 KB, 15.05.2024).

Das Obere Schloss (Rathaus)

Das Obere Schloss führt als Einzeldenkmal die Nr. D-3-71-148-29 im Bayerischen Denkmalatlas Es ist dort wie folgt beschrieben:

Ehem. Hofmarkssitz, sogenanntes Oberes Schloss, jetzt Rathaus, auf dem Platz einer früheren Wasserburg errichtet, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, oktogonalem Treppenturm und westlichem Anbau, durch Hans Jakob Hausner von Windbuch errichtet, im Kern 16. Jahrhundert, Inschriftentafel bez. 158(.); Garteneinfassung mit roten Sandsteinpfeilern, Ende 18. Jahrhundert.

Das Obere Schloss wird seit der Nachkriegszeit als Rathaus genutzt und ist Sitz der Gemeindeverwaltung und des Standesamtes. Die letzten Sanierungsmaßnahmen fanden im Jahr 2011 statt. Start für diese energetische Sanierung war der Einbau einer Pelletheizung. In diesem Zuge wurden im Keller eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine Sockeltemperierung eingebaut. In Zusammenhang mit der energetischen Sanierung wurden auch die Türen und vor allem die zahlreichen Fenster ausgetauscht. Am augenfälligsten war die Fassadensanierung als eigenständige Maßnahme. Die Farbeinfassungen und die Eckrustika wurden komplett neu aufgetragen, da man im Zuge der Sanierung auf die Originalfarbe stieß. Davor erfolgt bereits von 1977 bis 1980 eine gründliche Restaurierung, bei der nicht nur das Schloss selbst, sondern auch der Schlossgarten sein Gesicht veränderte.

Als nächste Sanierungsmaßnahmen stehen die denkmalgerechte Restaurierung bzw. Erneuerung des Dachstuhls, die Erneurerung der Toilettenanlagen und der barrierefreie Ausbau an. Hier beginnen demnächst die Planungen.

Der Salzstadl

Der sog. "Salzstadl" ist ebenfalls ein Einzeldenkmal und führt die Nr. D-3-71-148-20 im Bayerischen Denkmalatlas. Er wird dort wie folgt beschrieben:

Gasthaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Walmdach und teils mit Stichbogenlaibungen, 18. Jahrhundert; Stadel, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert.

Die Sanierung des Salzstadls ist das bisher jüngste Projekt, das erfolgreich umgesetzt wurde. Im Zuge der Sanierung wurden auch die Außenanlagen als "kleiner Park" mit Sitzumöglichkeiten ansprechend gestaltet. An den Salzstadel wurde eine Toilettenanlage sowie ein Schankraum angebaut. Hier finden unter anderem die Aufführungen der örtlichen Theatergruppe statt; der Stadl wird jedoch auch für anderweitige geräuscharme Veranstaltungen genutzt.

Der Hopfengarten

Mit dem Bau des Hopfengarten wurde ein weiteres Puzzleteil zur Revitalisierung des Hammerviertels hinzugefügt. Den Anfang hatte die Sanierung des Hammerschlosses in den 1990er-Jahren gemacht. 

Zuerst entstand im hinteren Teil der Vereinsstadel, sowie der Neubau eines Schuppens und die Sanierung der historischen Natursteinmauer an der ehemaligen Leonhardi-Kapelle mit einer Pergola daran entlang. Im Zuge der Tief- und Landschaftsbauarbeiten wurde kleinere Wege mit wassergebundener Wegedecke und Granitsteinpflaster erstellt. Zur Abrundung wurden im Hopfengarten einige Bäume, Sträucher, Stauden und Bodendecker gepflanzt. Höhepunkt auf dem Platz ist das Wasserspiel. Ein weiteres stilistisches Bestandteil des Platzes ist eine Hopfenpergola mit rundlich ausgebildeten Sitzmauern aus Naturstein (Kalkstein), die dem Ort seinen Namen verleiht. Die Hopfenpergola erinnert an die lange Geschichte des Hopfenanbaus in Schmidmühlen. Im Ortskern kann man auch heute noch an einigen Häusern die historischen Hopfentore im Giebel bestaunen. 

Der Hopfengarten ist an sich zwar kein Einzeldenkmal, im Zuge des Ensamble-Schutzes und zur Abrundung des gesamten denkmalgeschützen Hammerschloss-Areals ebenfalls der Sanierung zuzurechnen.

Der Goldene Anker mit Stufengiebelhaus

Der Goldene Anker führt als Einzeldenkmal die Nr. D-3-71-148-3 im Bayerischen Denkmalatlas und wird dort wie folgt beschrieben:

Ehemaliger Gasthof Goldener Anker, stattlicher, zweigeschossiger Bruchsteinbau in Ecklage, mit Krüppelwalmdach, Putzgliederung, Giebelluken und polygonalem Fachwerkerker, 17. Jahrhundert, schmiedeeiserner Ausleger, um 1840, Hochwassermarke von 1909; angrenzender Torbogen; Nebengebäude, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach.

Das daneben liegende Stufengiebelhaus hat die Einzeldenkmalnummer D-3-71-148-4 im Bayerischen Denkmalatlas. Die Beschreibung lautet:

Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Treppengiebel und Giebelluken, im Kern 16. Jahrhundert.

Zum Areal des "Goldenen Ankers" gehört auch noch der Stadl, der ebenfalls als Einzeldenkmal mit der Nr. D-3-71-148-3 im bayerischen Denkmalatlas gelistet ist. Das Dach des Stadls wurde 2021 notgesichert. Hier lautet die Beschreibung:

Nebengebäude, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach.

Die denkmalgerechte Sanierung dieses gesamten Bereichs ist derzeit in Planung. Im Jahr 2021 wurde eine Machbarkeitsstudie (PDF-Dokument, 7,68 MB, 01.06.2024) erstellt, um die bestmögliche Nutzung und Gestaltung herauszufinden.